auf dem Foto von links: von der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg Ignaz Loidl (Geschäftsstellenleiter) und Bernhard Failer (Vorstandsmitglied) bei der Übergabe des Defibrillators an Bürgermeister Alois Hofstetter und Johannes Bodmayer vom Bauhof.
Täglich sterben fast 300 Mitbürger in Deutschland an plötzlichem Herzversagen. Wenn einem Betroffenen innerhalb der ersten fünf Minuten nach einem plötzlichen Herzversagen geholfen wird, sind die Chancen sehr groß, dass er dieses ohne bleibende Schäden überlebt.
Die Raiffeisen-Volksbank Ebersberg leistet einen Beitrag dazu, dass in der Gemeinde Steinhöring moderne Defibrillatoren auffällig und an öffentlichen und gut zugänglichen Standorten angebracht werden. Und das Gute hierbei ist: Jeder kann ohne medizinische Vorkenntnisse sofort Leben retten.
Zu finden ist der Defibrillator im Selbstbedienungsbereich in der Steinhöringer Filiale der Raiffeisen-Volksbank Ebersberg, gekennzeichnet durch die Beschilderung mit dem Rettungszeichen: Einem weißen Herz und dem Erste-Hilfe-Kreuz auf grünem Hintergrund. Des Weiteren ist durch die Videoüberwachung dieses wertvolle Gerät vor Diebstahl oder Vandalismus geschützt.
„Wir wünschen es nicht, aber im Notfall können wir helfen, Leben zu retten“, sagt Vorstandsmitglied Bernhard Failer. „Im Alltag kann immer mal etwas passieren. Prävention ist wichtig, um Leben zu bewahren und Leben zu retten.“
Für den Ernstfall Herzstillstand ist die Gemeinde Steinhöring nun gewappnet. „Wichtig für die lebensrettende Maßnahme sind ein guter Standort und der öffentliche Zugang zum Gerät“, so Bürgermeister Alois Hofstetter und ergänzte, dass „im Notfall der Ersthelfer vor allem Ruhe bewahren und als allererstes den Notruf 112 absetzen sollte, ehe mit den lebensrettenden Maßnahmen begonnen werde“.
Bernhard Failer erwähnte in diesem Zusammenhang, „dass durch die Installation in der SB-Zone der Steinhöringer Geschäftsstelle beide genannten Voraussetzungen gegeben seien und das natürlich rund um die Uhr“. Er führte weiter aus: „Als Partner der Region ist es uns ein besonderes Anliegen den Menschen in den Gemeinden auch in schwierigen Lagen helfen zu können und entsprechende Möglichkeiten zur Verfügung zu stellen“. Für ihn persönlich sei es ein großes Anliegen und Freude, wenn man wie in diesem Fall mit der Spende Leben retten könne.